Tradition als Patentrezept - klassische Werbung

Wer nicht wirbt, der stirbt, heißt es oft, wenn man sich über unternehmerische Strategien und Vertriebswege unterhält. In der Tat ist an dieser Floskel etwas dran, denn ohne sich und sein Portfolio einer breiten Masse bekanntzumachen, kann man auch keine Umsätze generieren, geschweige denn Renditen erwirtschaften. Möglich macht das beispielsweise klassische Werbung.


Definition sowie Kurzerklärung:

Ein Bereich des Marketings stellt das klassische Werben dar. Hierbei werden Artikel sowie Dienstleistungen von Firmen bekannt gemacht. Teil dieser Maßnahme sind verschiedene Arten der Kommunikation auf dem Verbrauchermarkt. Durch Zeitschriften, Kinowerbung, Plakate, Zeitungen, Annoncen sowie Adressbüchern können verschiedene Medien als sogenannte Werbeträger dienen, um die jeweilige Zielgruppe direkt anzusprechen. Werbung dieser Art kommt nie aus der Mode und gehört zu den wohl am meisten frequentiertesten Instrumenten im Bereich des Marketings.


Beispiel:

Ein regionales Umzugsunternehmen möchte verschiedene Dienstleistungen aktiv bewerben. Darunter zählt das Fahren von Umzügen, der Verpackungsservice, Verschiffung und ein Aufbauservice in Bezug auf Küchen sowie Möbeln. Nun hat diese Firma nicht nur ein festes Logo, sondern auch online Flyer sowie Visitenkarten etc. erstellt. Diese möchte das Unternehmen nun als Bildform in verschiedenen Magazinen, Printmedien im Allgemeinen oder auch als Plakate nutzen, um sich in der Umgebung bekannter zu machen. Dafür werden beispielsweise Kampagnen und Leistungen gebucht, wie zum Beispiel das Verwenden bestimmter Kategorien, Schriftgrößen, Farben, Schriftarten und Layouts. Auf diesem Weg entsteht eine für jeden Leser sichtbare Werbekampagne.


Instrumente:

Die klassische Werbung unterteilt sich in drei Marketing-Instrumente. Funk, Print sowie TV / Kino bilden die drei Instrumente beziehungsweise Säulen, welche stets im Einklang miteinander harmonieren und dennoch unabhängig voneinander wirken. Prinzipiell wird beim Funk auf Audio-Werbung gesetzt, bei Print beispielsweise auf Schriften und Werbebotschaften in geschriebener Wort-Form. Bei TV und Kino geht es wiederum um die Schaffung von Effekten sowie audio- visuelle Informationen, welche dem Konsumenten lange im Gedächtnis bleiben sollen.


Ein Modell für die Zukunft?

Auf klassischen Weg Werbung zu machen funktioniert derzeit deswegen immer noch, weil es Free-TV, Kino sowie Zeitschriften und Zeitungen gibt. Gerade die letzten beiden Punkte finden zumeist in Papier-Variante statt, wodurch das klassische Werben überhaupt erst ermöglicht wird. Auch Fernsehen im eigentlichen Stil sowie Kinobesuche kommen derzeit immer mehr aus der Mode, weil viele Menschen weltweit ihre Filmangebote lieber via Internet konsumieren und diese online beziehen.


Doch kann klassische Werbung in den nächsten 30 Jahren dennoch weiterhin existieren? Die Frage ist relativ leicht zu beantworten. Printmedien und Formen wie TV und Kino werden zwar weniger frequentiert, dennoch verschwinden diese nicht von heute auf Morgen komplett aus unserem Fokus, alles braucht eine Übergangszeit. Klassische Werbung wird es also noch lange geben.
 


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